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Image: 10 Tipps für mehr IT-Visibility: So behalten Sie Technologie Assets im Blick

Jeden Tag werden in Unternehmen wichtige Entscheidungen in Bezug auf Technologie Assets getroffen. Aber diese Entscheidungen sind nur so gut wie die Daten, auf denen sie basieren. Leider zeigt die Realität, dass zu viele Entscheidungen auf unvollständigen, ungenauen und veralteten IT-Asset Daten beruhen.

Dabei besitzen Unternehmen eine unglaubliche Fülle an Informationen. Allerdings ist eine konsolidierte und normalisierte Sicht auf diese Daten meistens schwierig, da sie oft im Unternehmen verteilt sind und in unterschiedlichen Systemen in verschiedenen Geschäftsbereichen, Abteilungen und einzelnen Teams gespeichert sind. Hinzu kommen unterschiedliche Formate und inkonsistente Benennungsregeln. Und obwohl einige Unternehmen über Tools verfügen, die die Verwaltung und das Tracking bis zu einem gewissen Grad automatisieren, verwalten viele ihre Asset- und Servicedaten immer noch manuell. Einige Unternehmen verwalten sie überhaupt nicht.

Der 2020 Digital Transformation Planning Report von Flexera zeigt, dass 54% der Unternehmen beim Thema „digitale Transformation“ Prioritäten setzten. Bei der Implementierung von neuen, disruptiven Technologien darf jedoch nicht der Überblick über sämtliche Daten verloren gehen.  Denn die meisten Unternehmen möchten ihre IT-Infrastruktur nicht verkleinern – sie wollen sie erweitern.

Für den Flexera 2021 State of Tech Spend Report gaben 56% der Befragten an, ihre IT-Ausgaben im nächsten Jahr erhöhen zu wollen. 20 Prozent planen, die Ausgaben zu senken. Diese Entwicklung zeigt, dass Unternehmen ihre Assets verlagern, um sich mit neuen Technologien weiterzuentwickeln. Für eine effektive Umsetzung ist es daher umso wichtiger, die eigene IT über alle Assets hinweg im Griff zu haben.

10 Tipps für mehr IT-Visibility

Hier sind die zehn wichtigsten Tipps, wie Sie ihre IT-Asset Management Strategie verbessern können und einen genauen und umfassenden Überblick über alle Assets und Services gewinnen:

    1. Eine Übersicht bitte: Verschaffen Sie sich ein klares und vollständiges Bild über die Anforderungen der IT-Asset Daten der einzelnen Stakeholder. Der erste Schritt ist eng mit den Stakeholdern zusammenzuarbeiten, um deren Datenanforderungen zu definieren.
    2. Jagen & Sammeln: Reichern Sie Ihre Asset-Daten mit Informationen zur Nutzung und Kosten an. Wer nutzt welche IT-Assets, wie oft, mit welchen spezifischen Funktionen und wie viel kostet jedes Asset?
    3. Schluss mit Datensilos: Konsolidieren Sie Daten aus verschiedenen Unternehmensbereichen. Zusammengeführte Daten aus den HR-, Finanz- und anderen Unternehmensabteilungen verbessern die Datensicherheit und Kontrolle.
    4. Blick über den Tellerrand: Nutzen Sie wichtige Informationen außerhalb Ihres Unternehmens. Externe Marktdaten bereichern interne Daten und liefern Erkenntnisse, die die Entscheidungsfindung verbessern.
    5. Alles Cloud oder was? Erstellen Sie eine konsolidierte Ansicht von Assets – sowohl in der Cloud als auch in On-Premise Umgebungen. Dies schafft einen Überblick über die gesamten Technologieausgaben und deckt Muster und Trends auf, auf deren Basis sie bessere Entscheidungen treffen können.
    6. Sauberer Daten-Haushalt: Investieren Sie in die Normalisierung von IT-Asset-Daten für höhere Datenqualität. Denn die Daten befinden sich in unterschiedlichen Systemen und Formaten im gesamten Unternehmen, die in der Regel mit inkonsistenten Prozessen erfasst werden.
    7. Up-To-Date Bleiben: Behalten Sie neue Technologien im Auge. Mit einem umfangreichen Wissen zu neuen Technologien kann die Cloud Security und Kontroll-Strategien kontinuierlich optimiert werden.
    8. Achtung SaaS: Prüfen Sie fortlaufend Ihre SaaS-Anwendungen. Schatten-IT, Cloud Ausweitungen und unrechtmäßige SaaS Nutzungen verschleiert die Technologieausgaben. Außerdem bergen sie Sicherheits- und Compliance-Risiken.
    9. Scheller, einfacher, sicherer: Automatisierung ist unerlässlich in einer hyperdynamischen IT-Umgebung. Wenn Apps und Services in schwindelerregender Geschwindigkeit erworben, geändert und wieder entfernt werden. Das macht ein vollständiges und genaues Asset-Verzeichnis unabdingbar.
    10. Smarte Analysen: Neue Analysetechnologien zeigen den Mehrwert von Daten. Der Einsatz von „Was-wäre-wenn“-Szenarien vor der eigentlichen Umsetzung von IT-Projekten und Initiativen führen zu höheren Erfolgsquoten und weniger Betriebsstörungen.

 

Erfahren Sie mehr zu diesem Thema:

Erfahren Sie im englischen Whitepaper 10 Tips to Enhance Visibility Across Your Tech Landscape mehr dazu, wie Sie Ihre eingesetzten Technologien im Blick behalten.

 

Der original englische Artikel 10 Tips to Enhance Visibility of Your Tech Landscape von Kevin Miller ist auf blog.flexera.com erschienen.